Nach zwei ausgefallenen Jahren war es nun, Gott sei Dank, wieder möglich, eine Familienfreizeit vom 15.-17. Juli 2022 durchzuführen. Dementsprechend war bei der schon fast traditionellen Gemeinde-veranstaltung die Teilnehmerzahl umso höher. Über 140 Personen hatten ab Freitagnachmittag bis Sonntagmittag teilgenommen und somit die Übernachtungskapazitäten des Gemeinschaftszentrum Trippstadt mal wieder gesprengt.
Das Thema der Freizeit war das Johannesevangelium, Kapitel 6. In den vier Einheiten diente Waldemar Lies als Referent und „entführte“ uns am Freitagabend zum See Genezareth. Dabei wurde das Wunder der Speisung von mehreren tausend Menschen erst richtig bewusst vor Augen geführt.
Am Samstagvormittag begleiteten wir die Jünger im Sturm auf dem See, welche vom Allmächtigen und nie zu spät kommenden Herrn aufgesucht und sicher an Land begleitet wurden.
Nachmittags „folgte“ die Menge der Schaulustigen dem Herrn Jesus in die Synagoge, wo Viele über seine Aussagen murrten und Köpfe schüttelten. Einen Brotkönig wollten die Menschen haben – nicht einen, der das wahre Seelenbrot geben möchte.
„Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens.“
Schließlich wurden wir in der letzten Einheit Zeugen dessen, wie Jesus wegen seiner „harten Rede“ von vielen seiner Junger verlassen wird. Abgerundet wurde das Kapitel mit den berühmten Worten Petri: „Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens.“ Diesem Bekenntnis möchten wir gerne zustimmen, auch wenn wir nicht zu den Augenzeugen gehören, denn „selig sind, die nicht sehen und doch glauben“
In der freien Zeit kam jeder auf seine Kosten: ob beim Volleyball oder Ausflug im Pfälzer Wald, beim Musizieren und Singen, bei Kaffee und Kuchen im Aufenthaltsraum oder bei Betrachtung der Sehenswürdigkeiten im Ortsgemeinde Trippstadt.
Es war insgesamt ein intensives, doch bereicherndes und Mut spendendes Wochenende. Dem Herrn dankbar und von der Gemeinschaft gekräftigt, konnten die Teilnehmer in die neue Woche starten.
Eduard Klos