Es gibt viele Menschen und Sachen, die bei uns auf dem Herzen liegen. Dafür nehmen wir uns Zeit, denken immer wieder dran, geben etwas aus. Und das ist gut so! Nun behaupte ich mal, dass man auch „ein Herz für Russland“ haben kann. Und ich kenne solche Menschen, die sich für die missionarische Arbeit in Russland interessieren und beten. Manche gehen weiter, indem sie spenden und Kurzeinsätze unternehmen. Dafür bin ich diesen Menschen und Gemeinden sehr dankbar. Ohne sie wäre vieles nicht möglich.
In der Bibel lesen wir: „Die Ernte ist groß, aber wenige sind der Arbeiter. Darum bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte sende!“ (Matth. 9,37-38)
Diese Bibelworte sind heute sehr aktuell für Russland. Wir haben tatsächlich großen Bedarf und wenige Mitarbeiter, die in der Lage sind die frohe Botschaft von Jesus Christus in der fremden Umgebung den Menschen zu tragen.
Wir freuen uns sehr, dass in wenigen Tagen unser Team in Russland durch Alexander und Elena Schreiner verstärkt wird. Wir sind den ev. Brüdergemeinden und der Kirchlichen Gemeinschaft für die Sendung des Ehepaars dankbar. Herzlichen Dank auch an alle Geschwister und Gemeinden, die für uns und für sie beten und spenden.
Es ist viel zu tun. Und das in den Bereichen:
- Kinder- und Jugendarbeit
- Mission und Evangelisation
- Mitarbeiterschulung
- soziale Dienste etc.
Wir können nichts, aber Jesus will durch uns und sie die Menschen zum Lebendigen Glauben einladen, fordern, motivieren und zum evangelistischen Lebensstil begleiten. Sie haben mit Sicherheit „Ein Herz für Russland“. Jesus Christus segne Sie.
Ihr Waldemar Jesse (Propst aus Tscheljabinsk)
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