1.April. April, April… Mir ist es nicht zum Scherzen. Oder doch? Ein Tag zuvor wurde ich gefragt: „Wie wird denn dein erster Arbeitstag auf der neuen Arbeitsstelle aussehen?“ Ich überlegte kurz und sagte: „Ich werde, wie die Tage davor, morgens ins Büro gehen, nach der stillen Zeit meinen Computer hochfahren und – dort habe ich schon jetzt genügend To-Dos, um mich bis zum Abend zu beschäftigen!“
5.-7. April. MännerWE in BSA. Es sind nicht viele da, aber die Gemeinschaft ist dafür intensiv und der Austausch offen. „Ein Mann. Ein Wort“ war das Thema, dabei hat uns Boas als Vorbild bei der Arbeit, in der Gesellschaft und in der Familie genügend Stoff für Gespräche und Anregungen für den Alltag geboten.
15. April. Beerdigung von meiner Tante in Bünde. In Anlehnung an den aktuellen Wochenspruch (Johannes 3,14f) weise ich in meiner Predigt darauf hin, dass die verstorbene Glaubensschwester durch ihren Glauben an Jesus Christus das ewige Leben hat und jetzt das sehen kann, was sie glaubte.
21. April. Buchen. Aus 4 verschiedenen Orten sind unsere Geschwister zusammengekommen, um gemeinsam Ostern zu feiern – mit Liedern, Gedichten, Predigten und leckerem Ostergebäck! Die Auferstehungsbotschaft gewinnt Relevanz, wenn wir uns der wichtigen Frage nach der Sünde und Schuld stellen, denn diese wurde durch den Kreuzestod Jesu beantwortet und durch Seine Auferstehung besiegelt.
22. April. Besuch in der Brüdergemeinde Lahr. In der Predigt aus Psalm 16 wird verdeutlicht, dass obwohl der Tod auch ein geschichtliches Ereignis und der Lohn der Sünde ist, hat Jesus durch seine Auferstehung den Tod besiegt und jeden, der an ihn glaubt, mitauferweckt.
26.-28. April. ChristusBrüderGemeinde Wolfsburg. Junge Mitarbeiter, die motiviert mit- und vordenken, bereit sind Verantwortung zu übernehmen. Herzliche Gemeinschaft unter älteren und jüngeren Geschwistern. Schwere Fragen stellen, um gemeinsam Gottes Wegweisung zu erkennen. (Bericht zum Wochenende)
4-5. Mai. Konfirmation. Die Predigt beim Vorstellungsgottesdienst richtet sich an die Konfis mit der Frage, die aus Philipper 3,12 abgeleitet wird: „Hast du dich von Christus ergreifen lassen?“ Wissenstransfer – aus dem Kopf ins Herz und in die Hände – ist die große Herausforderung! Das Gelingen wird sichtbar, wenn eine Gemeinde zu MEINER Gemeinde wird. Natürlich unter der Voraussetzung, dass dem ein volles „JA“ zu Jesus-Nachfolge vorausgeht.
12. Mai. Ich halte inne im Wetzlar Dom, weil es eine Kathedrale mit einer Millennium-alten Geschichte und Tradition ist. Mich bewegt ein Gedanke: „Gerade begegnen sich hier Menschen nicht aus Tradition. Diese Begegnung der Christen aus verschiedenen Gemeinden, Prägungen und Ländern hat einen Grund: weil sie alle Jesus Christus nachfolgen und den Missionsbefehl befolgen!“ Bericht zur Aussendung von Jakob Rüb
Waldemar Lies