Vorstellung BFD

Willst du Gott in Koinonia dienen? 

Wir freuen uns sehr, euch einen besonderen Einblick ins Jugend- und Freizeitzentrum zu geben. In diesem Interview stellen wir euch Benny Luft, Kanto Ramandimbisoa, Miriam Bool und Samuel Büchler vor, die im Haus mitarbeiten und einen ganz besonders großen Beitrag fürs JFZ Koinonia leisten. Unsere BFDler (Bundesfreiwiligendienst) sind ein wertvoller Bestandteil unseres Teams, und ohne ihr Engagement wäre vieles nicht möglich. Sie bringen frischen Wind, kreative Ideen und ein großes Herz für die Arbeit mit. Wir genießen es sehr, mit ihnen zusammen zu arbeiten. 
Lernt die BFDler näher kennen, erfahrt, was sie motiviert, welche Herausforderungen sie erleben und was ihnen in dieser Zeit besonders wichtig ist. Ihre Geschichten sind inspirierend und geben einen kleinen Einblick in das, was es bedeutet, ein Freiwilliges Soziales Jahr bei uns zu verbringen. 

Warum hast du dich entschieden, deinen BFD bei uns im Jugend- und Freizeitzentrum Koinonia zu erbringen?  

Kanto: Ich habe am Anfang gebetet und hatte vier Stellen zur Auswahl. Dann habe ich eine Antwort von Gott bekommen und habe hier das Team kennengelernt. Als ich in der Küche gearbeitet habe, habe ich eine gute Atmosphäre gefühlt. Jemand hat ein christliches Lied angemacht und wir haben zusammen gesungen. Es war gemeinschaftlich und ohne Stress. 

Benny: Ich wollte aus meiner gewohnten Umgebung rauskommen und ein Jahr in einem christlichen Werk mitarbeiten, gemeinsam mit anderen Christen. In den letzten Jahren wurde mir bewusst, dass Geld nicht glücklich macht. Deshalb wollte ich etwas machen, wo ich dem Herrn dienen kann. 

Entspricht das BFD bisher deinen Erwartungen oder gab es Überraschungen?  

Miriam: Teilweise überrascht hat mich, dass ich mich so schnell eingelebt habe und mich hier schon wie zu Hause fühle. Aber es ist auch anstrengend und ich hatte am Anfang Rückenschmerzen ;).  

Wie erlebst du die Zusammenarbeit im Team und mit den Gästen?  

Miriam: Das Team ist wie eine große Familie, jeder hat seine Stärken und Schwächen und darauf wird – im positiven Sinn! – geachtet. Wir haben uns liebevolle Spitznamen gegeben.  

Die Gäste sind freundlich und bedanken sich immer bei der Küche für das Essen! Ich habe noch nie unfreundliche Gäste erlebt und freue mich auf alle Zukünftigen! 

Samuel: Die Arbeit im Team macht mir Spaß! Ich lerne täglich dazu, mit unterschiedlichen Leuten aus verschiedenen Prägungen zusammenzuarbeiten. Auch habe ich neue Dinge dazugelernt, z. B. wie man seine eigene Wäsche wäscht 😉  

Was bedeutet der Glaube für dich in deinem Alltag hier im Freizeitzentrum?  

Kanto: Alles, was ich in meinem Leben tue, tue ich mit Liebe und für Gott. Das kann ich hier bei der Arbeit sehr gut anwenden. Ich begegne den Menschen liebevoll und sie erfahren dadurch Gottes Liebe. 

Was rätst du jemandem, der überlegt, in einen BFD im christlichen Jugend- und Freizeitzentrum zu treten?  

Samuel: Falls du schon länger mit dem Gedanken spielst, ein FSJ zu machen, gerne im Team arbeitest und Humor hast, empfehle ich dir ein FSJ in Koinonia sehr. 

Benny: Probiere es aus! Du wirst Spaß bei der Arbeit haben und neue Leute kennenlernen! Die Tätigkeiten sind abwechslungsreich, egal ob draußen oder im Haus. Ich lege es jedem nahe, der dem aufgeschlossen ist. 

Was wünschst du dir für die verbleibende Zeit deines BFD hier?  

Samuel: Ich wünsche mir, dass wir eine gute gemeinsame Zeit haben und, dass das Jahr nicht langweilig wird. Hoffentlich wachsen wir im Glauben, aber auch in der Selbstständigkeit. Zudem hoffe ich, dass ich immer neue nette Menschen kennenlerne und gute Freundschaften schließe.