Am 16. März trafen sich zahlreiche Brüder und Schwestern aus unterschiedlichen Städten unseres Landes zur diesjährigen Mitgliederversammlung im Jugend- und Freizeitzentrum Koinonia.
Der Vorstand und die Mitarbeiter im geistlichen Dienst berichteten über die Arbeit des vergangenen Jahres sowie die finanzielle Situation der Kirchlichen Gemeinschaft. Zwar berichten wir immer wieder in unseren Rundbriefen über manche Aktivitäten, jedoch werden an diesem Tag einige detailliertere Insider-Informationen weitergegeben. Der persönliche Austausch zwischen dem Vorstand und den Mitgliedern ist uns in der Arbeit sehr wichtig, schließlich ist die Mitgliederversammlung das höchste Gremium des Vereins.
Der Rückblick auf ein ganzes Jahr hat uns wieder einmal gezeigt, wie viel wir von der Güte und Treue Gottes empfangen haben, sowohl an Segen im Dienst als auch in finanzieller Hinsicht. In Seminaren, bei Besuchen in den Gemeinden, durch E-Mails und Telefongespräche wurden Menschen im Glauben gestärkt, ermutigt und getröstet.
Die geldliche Situation ermöglicht es uns zwar, Jahr für Jahr unseren Dienst zu tun, doch stellen wir häufig fest, dass wir in einigen Bereichen immer höhere Kosten zu tragen haben. Zum Ansparen für besondere Projekte reicht es leider nicht. Daher nenne ich in diesem Abschnitt kurz zwei Vorhaben.
- Unsere Autos
Unsere Dienstwagen kommen langsam in die Jahre. Es ist uns ein großes Anliegen, dass die Mitarbeiter der Kirchlichen Gemeinschaft ohne Angst und Sorge zu den Gemeinden und Diensten unterwegs sind. - Renovierung in KoinoniaIm Jugend- und Freizeitzentrum wird renoviert und umgebaut. Das wurde notwendig, weil wir in den letzten zwei Jahren vermehrt mit Wasserschaden durch verrostete Wasserleitungen zu kämpfen hatten. In diesem Zuge haben wir beschlossen, nicht nur die Wasserleitungen zu erneuern, sondern auch die Zimmer mit jeweils einem eigenen Badezimmer auszustatten, damit sich unsere Gäste noch wohler fühlen. Wenn jemand, ob Gemeinden oder Einzelpersonen, die Möglichkeit haben, uns hierbei mit einer Sonderspende zu helfen, wären wir dafür sehr dankbar.
Darüber hinaus schauten wir zurück auf das 20-jährige Jubiläum unserer Mitarbeiterin in der Verwaltung, Andrea Lange, die ihren Dienst stets treu und gewissenhaft tat und immer noch tut. Nichts scheint ihr unmöglich zu sein. Sie ist gerne Büroangestellte und Gästebetreuerin im Missionszentrum in Bad Sooden-Allendorf. Wir freuen uns, dass sie schon so lange zum Team gehört und nicht mehr wegzudenken ist. Wir wünschen ihr auch in Zukunft Gottes Segen und Geleit bei ihren Aufgaben.
Arbeit gibt es, doch die Kräfte und finanziellen Gegebenheiten sind begrenzt. Wir vertrauen darauf, dass der Herr sorgen wird, darum dienen wir Gott und Menschen weiterhin getrost – und das von ganzem Herzen! Bitte betet, wenn möglich regelmäßig, für die Mitarbeiter der Kirchlichen Gemeinschaft:
- für die Brüder im Vorstand
- für Waldemar Lies und all die anderen Brüder im geistlichen Dienst
- für Tatjana Büchler als Frauenreferentin und Bettina Lippert als Kinderreferentin
- für unsere Missionare in Russland, Kirgistan, Bolivien und besonders für Oleg Schewtschenko und seine Familie
- für unsere Sekretärin Andrea Lange und die Buchhalterin Gerta Abel sowie
- für unsere Voll- und Teilzeitmitarbeiter im Jugend- und Freizeitzentrum Koinonia
Gott segne euch alle für eure Treue und Verbundenheit!
Euer Eduard Penner