Mutter-Tochter Wochenende in Koinonia 13.09. – 15.09.2024

Wir durften zusammen mit anderen Müttern und ihren Töchtern dieses wunderbare Wochenende in Koinonia verbringen. Die Mütter wurden inhaltlich von Tatjana Büchler begleitet und die Töchter separat zum selben Thema von Bettina Lippert. Zwischen den Vorträgen bestand genügend Zeit zum gemeinsamen Austausch oder Unternehmungen mit unseren Töchtern.

Da unsere Töchter sich gerade in dem Alter der Selbstfindung bzw. Orientierung als Persönlichkeit befinden, war es so wertvoll, Tipps und Wissen an die Hand zu bekommen, wie wir sie als Mütter in dieser spannenden Lebensphase begleiten können.

Doch bevor ich als Mama meine Tochter begleiten kann, müsste ich natürlich erst selbst wissen, welche Wahrheiten ich selbst lebe, die für mein Kind nützlich wären oder in welchen Lügen ich verstrickt bin, die eben von meiner Tochter nicht gelebt werden sollten. Die Selbstreflexion ist der erste Schritt, um authentisch Ratschläge zu geben bzw. Gespräche zu führen.

Denn für uns als christliche Frauen sind die Lügen, die uns der Satan anbietet, die größte Herausforderung in der sündhaften Welt. Diese Lügen müssen entlarvt und mit der biblischen Wahrheit ersetzt werden. Die Maßstäbe der Welt im Bereich Schönheit, Gesundheit, Erfolg sind nicht immer die Maßstäbe der Bibel. Und der Tenor aller biblischen Wahrheit ist und bleibt, dass wir als Persönlichkeit von Gott auserwählt, geliebt und für ihn ganz besonders sind.

Leider versucht der Teufel immer wieder aufs Neue, uns Lügen in unsere Gedankenwelt einzupflanzen, die, wenn sie nicht zeitig erkannt werden, uns gefangen nehmen und unsere Persönlichkeit zerstören. Deshalb ist es so wichtig, unsere Gedanken, die unsere Gefühlswelt und unser Verhalten beeinflussen, zu beobachten und immer wieder mit Hilfe der Schrift zu korrigieren. Das bedeutet aber auch, dass wir bei unseren Töchtern nicht wegschauen, sondern immer wieder Zeit zum Gespräch anbieten, um sie in ihrer Lebensphase zu begleiten.

Wir sind sehr dankbar, dabei gewesen zu sein und würden im nächsten Jahr sehr gerne wieder teilnehmen.

                                                                                                                           Julia Machleid

Ich bin Sophie und war dieses Jahr mit meiner Mama beim Mutter-Tochter-Wochenende dabei. Das Thema lautete: „Wer die Wahrheit kennt, muss der Lüge nicht glauben“.

Am Anfang jedes Treffens haben wir uns alle gemeinsam im Stuhlkreis versammelt, haben zusammen Lieder gesungen und gebetet. Anschließend sind wir in unsere Gruppen gegangen. Ich fand es super, dass Bettina das Programm sehr interessant und spannend gestaltet hat. Wir bekamen zunächst ein leeres Notizbuch, in dem wir nach und nach verschiedene Bilder und sogenannte Wahrheitsperlen, also wichtige Verse, eingeklebt haben. Sonst konnte man dieses Heft frei gestalten und seine Gedanken dazuschreiben. Das war eine super Idee als Andenken und Erinnerung an dieses Wochenende.

Der Inhalt war sehr motivierend und spannend. Es hat mich zum Nachdenken gebracht, welche Lügen heutzutage von der Welt, vor allem unter den Jugendlichen, über Social Media verbreitet werden (wie z. B. „Ich bin nicht schön genug“ oder „Ich brauche ständig Neues, um mit den anderen mitzuhalten“). Im Workshop haben wir gelernt, mit diesen Aussagen umgehen zu können, indem wir die Lügen mit der Wahrheit ersetzen, die wir in der Bibel finden. Gott antwortet durch die Bibel auf diese Aussagen: „Du bist wunderbar gemacht“ (Psalm139,13-14) oder „Der Herr sieht nicht auf das, worauf der Mensch sieht; denn der Mensch sieht auf das Äußere, aber der Herr sieht auf das Herz.“ (1.Samuel 16,7).

Ich würde jedem Mädchen ans Herz legen, an diesem Wochenende teilzunehmen, um neue Impulse für sich zu sammeln und die Zeit gemeinsam mit der Mama zu verbringen.