Es war ein sehr schönes und gesegnetes Frauenwochenende vom 22.2.-24.2.19. Das allererste Mal mit Tatjana und Viktor Büchler.
„Was ist mein Lebensziel?“ – war das erste Thema.
Wir haben uns darüber Gedanken gemacht, was unsere Ziele im Leben sind. Wir kamen zu dem Ergebnis, dass das Ziel von uns allen der Himmel ist, doch er scheint oft viel zu weit entfernt zu sein. Es begegnen uns auf dem Weg dahin Hindernisse wie Kraftlosigkeit, Mutlosigkeit, Sinnlosigkeit, Versuchungen, Unglaube usw. Gott möchte uns helfen und setzt uns in der Bibel kleine Ziele für den Alltag, bis wir das große Ziel erreichen. Wir sollen zur Ehre Gottes leben, egal wo wir sind und was wir tun. (1. Korinther 10, 31 )
Ein weiteres Thema war „die Angst“!
Der Teufel möchte uns durch die Angst zu sinnlosen und freudlosen Menschen machen. Anhand der Geschichte von Petrus und dem Sturm (Matthäus 14, 22-33) lernten wir, wie wichtig es ist, den Blick immer auf Jesus zu fokussieren. Sobald wir uns auf die Umstände / Angst (Wellen) konzentrieren und nicht mehr Jesus vertrauen, beginnen wir zu sinken. Doch Jesus, in seiner Liebe, streckt uns seine Hand hin: Gottes Wort und seine Verheißungen sind für uns wie ein Rettungsring. Hier einige Rettungsringe bei Angst vor der Zukunft: Jeremia 29, 11, Angst vor Krankheit und
Leiden: Jesaja 41, 10 + 13, Angst zu Versagen: Jeremia 31,3, Angst verlassen zu werden: Hebräer 13, 5 , Angst vor der Dunkelheit: Psalm 139, 12, Angst vor finsteren Mächten: Römer 8, 38-39, Angst vor Menschenfurcht: Jesaja 51, 12-13.
Mit Viktor schauten wir uns das Gebetsleben Jesu im Lukas Evangelium an.
Ein fruchtbares Leben fängt mit Gebet an. Jesus betete, bevor er seinen Dienst antrat (Lukas 3, 21-22). Wir sollen alles, was wir beginnen, mit Jesus besprechen und es wird uns zum Segen sein.
Je mehr Arbeit oder Aufgaben wir haben, desto mehr sollten wir beten. Jesus ging oft zum Ölberg, um zu beten, auch wir sollten ein Ort haben, an dem wir uns zurückziehen können und mit Gott ungestört sind. Feste Gebetszeiten sollen uns dabei eine Hilfe sein und zur guten Gewohnheit werden, aber nicht zum Zwang. Das Gebet ist ein Kraftgeber. Gebet verändert uns. So wie bei Hanna, die ihr Herz vor Gott ausschüttete und dann fröhlich nach Hause zog, will Gott uns von innen nach außen durch die Gemeinschaft mit ihm verändern.
Anna und Lili Faber, die glücklich waren dabei gewesen zu sein.